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Energiesparhack – Heize den Backofen nicht vor

#ImEnergiesparhackperDu

Den meisten Malzeiten ist es egal, ob sie in einem vorgeheizten oder einem anfangs kalten Backofen zubereitet werden. Verlängere die angegebene Zubereitungszeit einfach um ein paar Minuten und Du erhältst das gleiche, gute Ergebnis. Ein ganz einfacher Weg, Energie zu sparen.

Kann man bei allen Garvorgängen das Vorheizen weglassen, um Strom zu sparen?

Aber auch eben nur den meisten Speisen ist es egal. Auf das Vorheizen des Ofens kannst Du getrost bei Gerichten verzichten, die nicht auf eine kurze, heiße Zubereitung angewiesen sind, um z.B. kross zu werden. Für Kuchen, Brot, Aufläufe oder das Garen von Fertiggerichten muss die Röhre nicht vorgeheizt und somit weniger Energie aufgewendet werden.

Weiterhin solltest Du den Ofen bereits auf Betriebstemperatur haben, wenn die Zubereitung eine kurzzeitige, hohe Temperatur erfordert. Vor allem dann, wenn die Oberfläche knusprig werden soll. Hierzu zählen spezielle Gebäcke wie Brand- oder Biskuitteig. Auch Fisch oder Fleisch mögen es je nach Rezept gar nicht, lange im Halbwarmen zu liegen, bevor die Zieltemperatur erreicht ist.

Ohne Vorheizen geht es auch

Zusatz-Energie-Spar-Tipp: Ofen früher ausschalten

Möchtest Du noch mehr Energie sparen? Dann schalte den Ofen einfach ein bisschen eher aus! Die Wärme, die im Backofen auch nach dem Ausstellen verbleibt, reicht aus, um das Gericht noch einige Minuten zu garen. Energie gespart, gewusst wie!

Sidefact Niedrigtemperatur Garen und Stromverbrauch reduzieren

Das Aufheizen eines Ofens verbraucht vergleichsweise viel Strom. So ist es z.B. auch energetisch günstiger, den Braten mit 80° Niedrigtemperatur 3,5 Stunden zu garen (ca. 1,5 KW/h) als 0,5 Stunden bei 200° (ca. 1,8 KW/h). Nützliche Infos zum Garen mit Niedrigtemperatur findest Du >hier<. Dazu kommt, dass das sanfte Garen gesünder und häufiger von Erfolg gekrönt ist. Da brennt nichts mehr an.

Aus dem Leben

Wir haben gerade einen neuen Ofen bekommen. Die Bedienungsanleitung haben wir noch nicht gelesen, sind aber sehr gespannt, was für Funktionen das neue Schätzchen mitbringt. ABER! Was ich jetzt schon weiß ist, dass er Pyrolyse (Reinigung durch sehr hohe Temperaturen) kann und eine dauerhafte Uhranzeige hat. Bei der Pyrolyse wird der Ofen für eine Stunde auf bis zu 600° erhitzt. Ich glaube, ich werde den Ofen, wann immer es geht, mit der Hand putzen. Dann kann ich ein bisschen eigene Energie verbrauchen.

Und was wir von der permanenten Dauerbeleuchtung und den Anzeigen zu halten haben, das wissen wir schon aus diesem Artikel über schaltbare Steckdosen.

Energie gehört gespart! Eure Tinka

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